"Freie Bewegung zu Musik lenkt unbewusst, anfangs ungesteuerte Bewegungen, zu rhythmischen und fließenden Bewegungsabläufen. Häufig finden Kinder dabei zu Konzentration und zur Einheit von Körper und Geist."
Maria Montessori
Durchführungsschritte:
Durch spielerisches, freies Erkunden einzelner Körperteile erfahren Schülerinnen und Schüler mehr über ihren Körper und dessen „Bewegungsspielraum“.
Sie lernen am Skelett die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen und können so leichter Rückschlüsse auf ihren eigenen Körper ziehen.
Die Methode von Sternum-LifeArt beinhaltet auch, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Bewegungserfahrungen malen und dazu je nach Stufe kurze Sätze, Texte oder kleine Gedichte formulieren.
Sie sind auch in der Lage, ihre selbstentwickelten Choreographien aufzuzeichnen.
Auf dieser Basis entwickelt sich eine Tanzimprovisation oder eine Performance.
Kinder malen ihr Bewegungserlebnis und schreiben dazu:
„Beim Tanzen fühle ich mich glücklich“ (Mia, 7)
„Ich fühle ein Zusammengehören, weil wir alle tanzen und uns bewegen.“ (Sara, 11)
„Wenn ich tanze, denke ich nichts mehr.“
(Oli, 12)
Kinder führen einander in Kleingruppen eine kurze Performance vor, zum Thema:
„Wie komme ich auf den Boden und auf dem gleichen Weg wieder hoch.“
Am Ende eines Tanzprojekts im öffentlichen Raum: Die Schülerinnen und Schüler holen Zuschauer zum Tanzen.
Gerade für Kinder und Jugendliche ist der Zugang zu ihrem Körper elementar wichtig, da das Vertrauen in den eigenen Körper in unmittelbarem Zusammenhang steht mit ihrem Selbstvertrauen und wie sie der Welt im Außen begegnen. Durch das Bewegungsprojekt verbessern Schülerinnen Und Schüler ihre Koordinationsfähigkeit, bewegen sich mutiger und entwickeln mehr Selbstsicherheit. Dies wirkt sich wiederum positiv auf das gemeinsame Miteinander in der Klasse aus.
© 2016 Sternum LifeArt. Alle Rechte vorbehalten